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Martin Gut`s Portraitvideos über die Kunstschaffenden der Ausstellungsreihe Kunst im Dolder Bad in Zürich


Martin Gut produziert anlässlich seiner kuratorischen Tätigkeit für Kunst im Dolder Bad Portraitvideos über die Kunstschaffenden.




Video Podcast Bild Kunst im Dolder Bad  

Kunst im Dolder Bad, Videopodcast


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Ein Portraitvideo von Martin Gut über Lausen anlässlich der Ausstellung Kunst im Dolder Bad in Zürich.  

Lausen, Kunst im Dolder Bad - 2018


ein Portraitvideo von Martin Gut über Lausen anlässlich der Ausstellung Kunst im Dolder Bad, 2018



Für Lausen (∗1983) ist Kunst ihr Weg, sich mit Architektur kompromisslos auseinanderzusetzen. Volumen und Formen, Strukturen und Materialien, Licht und Schatten sowie das Empfinden dieser Elemente sind Thema von Lausens Auseinandersetzung. Diese Bausteine setzt sie in eine Beziehung zueinander, um Raumphänomene sichtbar zu machen. Der Ausdruck ihrer Vorstellungen als Dialog von Raum und Wahrnehmung. Mit den Augen denkend und ihrer Innenwelt nachspürend, erbaut sie das Erfahrene in Objekt, Bild und Text!




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Ein Portraitvideo von Martin Gut über André Schmucki anlässlich der Ausstellung Kunst im Dolder Bad in Zürich.  

André Schmucki, Kunst im Dolder Bad - 2018


ein Portraitvideo von Martin Gut über André Schmucki anlässlich der Ausstellung Kunst im Dolder Bad, 2018



André Schmuckis (∗1967) Bilderwelten scheinen einer vergangenen Zeit entsprungen und behandeln den Menschen in seiner Umwelt im Umgang mit Technik und Zeit. Er verwendet klassische Ölmaltechniken, die er sich selbst beigebracht hat. Die Figuren, Räume und Gegenstände findet er in Fotos und Ausschnitten alter Filme. Häufig werden Szenen dargestellt, die zugleich realistisch und unbestimmt wirken. Früher schuf er Abbildungen wie der Erinnerung an einen Traum entstiegen, welche das ganze Erleben auf ein einziges verschwommenes Bild reduzierten. In den aktuellen Arbeiten schafft er surreale, collagenhafte Welten, die sich einer Symbolik des Unterbewussten zu bedienen scheinen.




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Ein Portraitvideo von Martin Gut über Kerstin Wittenberg anlässlich der Ausstellung Kunst im Dolder Bad in Zürich.  

Kerstin Wittenberg, Kunst im Dolder Bad - 2018


ein Portraitvideo von Martin Gut über Kerstin Wittenberg anlässlich der Ausstellung Kunst im Dolder Bad, 2018



Kerstin Wittenberg (∗1970) setzt sich in ihrer Malerei immer wieder mit Themen auseinander, die um die Beziehung zwischen Natur und Mensch in der modernen Gesellschaft kreisen. Dabei arbeitet sie mit gebrauchtem, verwittertem Holz, welches als Symbol für organisches Leben und seine Vergänglichkeit im Gegensatz zur fortschrittlichen und künstlichen Lebensweise unserer westlichen Gesellschaft steht. Ihre Motive dokumentieren unser banales Sein im modernen Alltag, beispielsweise im Bus stehende oder beim Coiffeur sitzende Personen. Die Farben trägt sie direkt auf die unbehandelte Holzoberfläche auf. Holzmaserung und Farbe vermischen sich, das eine wird Teil des anderen, und diese Kombination gestaltet die Malerei.




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Ein Portraitvideo von Martin Gut über Peter Baracchi anlässlich der Ausstellung Kunst im Dolder Bad in Zürich.  

Peter Baracchi, Kunst im Dolder Bad - 2018


ein Portraitvideo von Martin Gut über Peter Baracchi anlässlich der Ausstellung Kunst im Dolder Bad, 2018



Peter Baracchi (∗1982) beschäftigt sich mit gesellschaftlichen Phänomenen unserer modernen westlichen Konsumgesellschaft und deren «Nebenwirkungen». Die Thematik gibt jeweils die Materialität vor und wechselt entsprechend je nach Projekt. Obwohl er Kunst nicht mit den Mitteln der Fotografie schafft, hat er stets einen fotografischen Blick, welcher ein Phänomen auf ein einziges Bild, eine Installation oder eine Geste reduziert. Beispielsweise sammelte er unzählige Urlaubsfotos aus dem Internet und überlagerte diese so, dass jedes einzelne seinen kleinen Beitrag zu einem Ganzen beisteuert, um eine Art Realität abzubilden.




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Ein Portraitvideo von Martin Gut über Nicola van Zijl anlässlich der Ausstellung Kunst im Dolder Bad in Zürich.  

Nicola van Zijl, Kunst im Dolder Bad - 2018


ein Portraitvideo von Martin Gut über Nicola van Zijl anlässlich der Ausstellung Kunst im Dolder Bad, 2018



Nicola van Zijls (∗1968) Inspiration ist der Alltag mit seinen Kulturgegenständen, seinen Gesten und Bedeutungen. Ihre Methode ist das Sammeln, beispielsweise von Vasen, um die Sammelobjekte zu zerstören und schliesslich neu anzuordnen, sei dies in Setzkästen oder skulptural als Scherbenhaufen. Oft sucht sie nach dem Nebensächlichen, Banalen in ihrem Alltag, um darin etwas Existenzielles aufzuspüren und anklingen zu lassen. Mit Blick auf die spitzigen Splitter und die Doppelbödigkeiten des Alltäglichen stellt Nicola van Zijl eine Symbolik in den Kunstraum, um von den Bedingungen des Daseins und ihrer Fragilität metaphernhaft zu erzählen.




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Ein Portraitvideo von Martin Gut über Simon Villiger anlässlich der Ausstellung Kunst im Dolder Bad in Zürich.  

Simon Villiger, Kunst im Dolder Bad - 2018


ein Portraitvideo von Martin Gut über Simon Villiger anlässlich der Ausstellung Kunst im Dolder Bad, 2018



Simon Villigers (∗1978) künstlerische Wurzeln entstammen der Reise- und Street-Fotografie. Sein immer wiederkehrender Drang nach Abenteuern, Erkenntnissen, Begegnungen und dem Bedürfnis, durch Zufälligkeiten ein Bild zu erahnen und mit Beharrlichkeit und Geduld dieses festzuhalten, treibt ihn immer wieder hinaus unter die Menschen, hierzulande, aber auch im asiatischen Raum. Ihm geht es um die Darstellung einer Wahrhaftigkeit. So schuf er nebst unzähligen Bildern von Menschen, vertieft in ihre Tätigkeiten und Kulturen, eine Videoarbeit, in der unzählige Menschen darüber sinnieren, was Liebe ist. Sein Langzeitprojekt «Forgotten Food» reflektiert weiter unseren verschwenderischen Umgang mit Lebensmitteln, gepaart mit einem voyeuristisch-faszinierten Blick auf die wunderlichen, farbenfrohen Prozesse der Verwesung.




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Ein Portraitvideo von Martin Gut über Teresa Sakura anlässlich der Ausstellung Kunst im Dolder Bad in Zürich.  

Teresa Sakura, Kunst im Dolder Bad - 2018


ein Portraitvideo von Martin Gut über Teresa Sakura anlässlich der Ausstellung Kunst im Dolder Bad, 2018



Teresa Sakura (∗1985) versteht ihre Kunst als «Naiven Realismus». Tatsächlich aber setzt sie dem Ernst der Welt ihren Humor als verspielte Collagen entgegen. Was auf den ersten Blick naiv wirkt, entpuppt sich auf den zweiten als tiefgründige Auseinandersetzung und auf den dritten als Strategie derer, welche das Glas stets halb voll wissen, jeder Tragik ihren Sarkasmus entlocken oder eben dem Ernst mit Humor begegnen.




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Ein Portraitvideo von Martin Gut über Paolo Rossi anlässlich der Ausstellung Kunst im Dolder Bad in Zürich.  

Paolo Rossi, Kunst im Dolder Bad - 2018


ein Portraitvideo von Martin Gut über Paolo Rossi anlässlich der Ausstellung Kunst im Dolder Bad, 2018



Paolo Rossis (∗1954) thematische Klammer, welche sein Werk zusammenhält, ist Respekt vor den Kräften der Natur und der Kompromisslosigkeit der verstreichenden Zeit. Er schafft, manchmal mit banalen Gegenständen wie beispielsweise Teppichen, Folien oder Pigmenten, einen meist temporären Blick auf diese Kräfte, die uns umgeben, betten, töten, aber auch Heimat schenken. Paolo Rossi arbeitet nicht alleine: Das, was er abbildet, ist stets Mitautor – sei dies der Zufall durch Schwerkraft, die Zeit durch Schnecken oder Durchblick und Luft durch transparente Folien.




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Ein Portraitvideo von Martin Gut über Jürg Altherr anlässlich der Ausstellung Kunst im Dolder Bad in Zürich.  

Jürg Altherr, Kunst im Dolder Bad - 2016


ein Portraitvideo von Martin Gut über Jürg Altherr anlässlich der Ausstellung Kunst im Dolder Bad, 2016



Jürg Altherr (1944 - 2018) hat als Plastiker u.a. monumentale Werke geschaffen. Es geht ihm immer wieder um die "Organisation der Leere", also mehr um die Beziehungen zwischen einzelnen Objekten, Bauten und Landschaftselementen, als um die Objekte selber. Seine Arbeiten zeigen oft komplexe Gleichgewichtssysteme, welche die physikalischen Gegebenheiten von Druck, Zug und Schwerkraft manifestieren und erfahrbar machen. Sein Werk spannt einen weiten Bogen auf, zwischen äusserst fragilen Strukturen einerseits, und sehr massiven Skulpturen andererseits. Jürg Altherr lebt und arbeitet in Zürich. Er ist Träger verschiedener Kunstpreise und war mit seinen Werken bisher an Ausstellungen im In- und Ausland vertreten. Seine Arbeiten sind in privaten und öffentlichen Sammlungen, sowie auf öffentlichen Plätzen zu sehen.




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Ein Portraitvideo von Martin Gut über Peter Bernhard anlässlich der Ausstellung Kunst im Dolder Bad in Zürich.  

Peter Bernhard, Kunst im Dolder Bad - 2016


ein Portraitvideo von Martin Gut über Peter Bernhard anlässlich der Ausstellung Kunst im Dolder Bad, 2016



Peter Bernhard (∗1958) ist klassischer Steinbildhauer mit unklassischen Motiven. Seine Skulpturen bilden Ausschnitte von technischen Anlagen, die ihn als ehemaligen Verfahrens- und Energieingenieur und heute als Künstler interessieren. So heissen seine Werke: „Rührnutsche“, „Filterpresse“ oder „Thermoaktives Bauteil“. Peter Bernhard verwandelt etwas rein Funktionales – seiner Vorlage – in etwas rein Ästhetisches. Ein in Stein gemeisseltes Kunstwerk und gleichzeitig etwas scheinbar Kurzlebiges wird zu etwas scheinbar Ewigem. Peter Bernhard lebt und arbeitet in Wetzikon. Er zeigte seine Arbeiten bisher an diversen Ausstellung und seine Werke sind auf öffentlichen wie privaten Plätzen zu sehen.




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Ein Portraitvideo von Martin Gut über Walter Wetter anlässlich der Ausstellung Kunst im Dolder Bad in Zürich.  

Walter Wetter, Kunst im Dolder Bad - 2016


ein Portraitvideo von Martin Gut über Walter Wetter anlässlich der Ausstellung Kunst im Dolder Bad, 2016



Walter Wetter (∗1962) arbeitet mit Metallelementen, Gussformteilen, Industrie- und Elektroschrott, Laborgläsern und ausgedienten Gegenständen der Pharmaindustrie, die er an Industrieabbrüchen ersteht oder während seiner Streifzüge auf Flohmärkten sammelt. Er verarbeitet das umfangreiche Sortiment an Formen und Materialien neu zu Skulpturen, Plastiken, Assemblagen oder Lichtobjekten. Das künstlerische Verfahren, Einzelteile aus der Wirklichkeit, Fundobjekte aufzugreifen, sie umzubauen, mit Hightechkomponenten zu verbinden und in unerwartete Sinnzusammenhänge zu überführen, zeigt die Verwandtschaft von Wetters Kunst zum Surrealismus. Durch die Kombination von Altem mit moderner Technik entstehen esotherisch wirkende, beseelte Werke.




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Ein Portraitvideo von Martin Gut über Martin Schwarz anlässlich der Ausstellung Kunst im Dolder Bad in Zürich.  

Martin Schwarz, Kunst im Dolder Bad - 2016


ein Portraitvideo von Martin Gut über Martin Schwarz anlässlich der Ausstellung Kunst im Dolder Bad, 2016



Martin Schwarz (∗1946) ist ein vielseitiger Künstler und Wanderer zwischen Kunst-, Alltags-, Beziehungs- und Medienwelten. Er arbeitet in verschiedenen Stilen und Techniken und verknüpft mit seinen Fantasiewelten die Vergangenheit und Gegenwart. Seine Fotomontage- Postkarten zeigen unter anderem Zürich an einem Wasserfall. Ein humoristischer Gehalt täuscht hinweg über den Ernst der Fragen nach Ortsidentitäten, Architekturimigration und Klimaveränderungen. Malerisch bedient er sich der Kunstgeschichte und ihren berühmten Protagonisten und Techniken. So malt er „Kandinskyblumen vor van Gogh-Tapeten“. Er fragt sich ob Modigliani wohl ein Männerakt gemalt hätte und antwortet sich selbst damit, das er es stellvertrettend im Modigliani Stil malt. Weltberühmt sind seine Buchobjekte, die verwandelten Bücher (u.a Dokumenta 6 ), aus dem einten ein Berg erwächst, im anderen Tiere wohnen oder Wellen entspringen. Martin Schwarz lebt und arbeitet in Winterthur und Bartenstein (Germany). Er ist Verleger des EigenArt Verlags, Preisträger verschiedenster Kunstpreise und zeigte seine Werke bisher an div. Ausstellung im In- und Ausland. Seine Kunst ist in bedeutenden privaten und öffentlichen Sammlungen vertreten.




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Ein Portraitvideo von Martin Gut über Hanspeter Keller anlässlich der Ausstellung Kunst im Dolder Bad in Zürich.  

Hanspeter Keller, Kunst im Dolder Bad - 2016


ein Portraitvideo von Martin Gut über Hanspeter Keller anlässlich der Ausstellung Kunst im Dolder Bad, 2016



Hanspeter Keller (∗1951) ist Vertreter einer Kunst des Möglichen. Er arbeitet zeichnerisch wie auch plastisch. Seine Werke sind stets penibel, bis ins letzte Detail ausgearbeitet. Er baut „nicht ausgeführte Kunstwerke“ für sein Miniaturmuseum oder gestaltet beispielsweise aus mathematischen Formeln Modelle, die er in einem weiteren Schritt in insektenartige Tiere verwandelt. Mit ironischer Ernsthaftigkeit hinterfragt er, was wir für existent halten, indem er eine phantasievolle Gegenwelt kreiert. Hanspeter Keller lebt und arbeitet in Uster.




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Ein Portraitvideo von Martin Gut über SUP ART anlässlich der Ausstellung Kunst im Dolder Bad in Zürich.  

SUP ART, Kunst im Dolder Bad - 2016


ein Portraitvideo von Martin Gut über SUP ART anlässlich der Ausstellung Kunst im Dolder Bad, 2016



SUP ART ist die Kombination der Serve-Sportart SUP „Stand up paddling“ und der Kunstbewegung Streetart. Die beteiligten Künstler - Bushstyle, Elf, Laurence, Mzobcn, Rafael, Redl, Rips1, Safu One und Taina - gestalteten je ein Brett. Die thematische Klammer dieses Projektes ist, aus ausgedienten Boards einen Mehrwert zu schaffen und mit einem Teil der Einnahmen, Strände zu reinigen.




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Ein Portraitvideo von Martin Gut über Bruno Schlatter anlässlich der Ausstellung Kunst im Dolder Bad in Zürich.  

Bruno Schlatter, Kunst im Dolder Bad - 2016


ein Portraitvideo von Martin Gut über Bruno Schlatter anlässlich der Ausstellung Kunst im Dolder Bad, 2016



Bruno Schlatter (∗1964) arbeitet in verschiedenen kulturellen Bereichen: als Autor, Musiker und Performance-Künstler. Er kreierte Radioformate, bloggte Videos und Multimedia-Formate. Sein bisheriges Hauptwerk ist die Mikronation „Noseland“, die er als König Bruno regiert. Als Inspiration dienen ihm alltägliche Dinge, Interaktionen und soziale Themen, die er zu Werken zwischen DADA und Ernsthaftigkeit weiter denkt. Bruno Schlatter lebt und arbeitet in Aarau und als König Bruno auf Noseland. Seine Werke und Aktionen zeigte er bisher an div. Ausstellungen und Orten.




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Ein Portraitvideo von Martin Gut über Dominik Lipp anlässlich der Ausstellung Kunst im Dolder Bad in Zürich.  

Dominik Lipp, Kunst im Dolder Bad - 2015


ein Portraitvideo von Martin Gut über Dominik Lipp anlässlich der Ausstellung Kunst im Dolder Bad, 2015



Dominik Lipp (∗1974) arbeitet mit den Naturgewalten und deren Zufälligkeit. Sei dies, dass er die Schwerkraft nutzt, um für ihn abstrakte Gemälde zu schraffieren oder, indem er sich als Performancekünstler Kräften aussetzt, die unsere Verletzbarkeit veranschaulichen. Es sind expressive, visuelle und physisch ausdrucksstarke Werke, die seine Sensibilität gegenüber natürlichen Materialien und Strukturen ausdrücken. Für ihn ist es ein Spiel mit der Welt und seiner Unberechenbarkeit, die er mit seinem Enthusiasmus ins romantische zuspitzt.




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Ein Portraitvideo von Martin Gut über Mickry3 anlässlich der Ausstellung Kunst im Dolder Bad in Zürich.  

Mickry3, Kunst im Dolder Bad - 2015


ein Portraitvideo von Martin Gut über Mickry3 anlässlich der Ausstellung Kunst im Dolder Bad, 2015



Mickry3 sind das Kollektiv Christina Pfander (∗1980), Dominique Vigne (∗1981) und Nina von Meiss (∗1978). Ihre Zusammenarbeit begann 1998 für eine Kunstsupermarktinstallation. In unzähligen zu Schnäppchenpreisen angebotenen und in Zellophan geschweissten Dingen wie Glückspillen, menschliche Organe bis weiblichen Orgasmen, verkauften sie den Menschen die Emotionen, die die Werbung stets verspricht, jedoch nie einlöst. Sie interpretieren Themen zu Skulpturen um, Themen, die sie beschäftigen, wie beispielsweise Konsum, historische Kunstwerke, guter oder schlechter Geschmack, oder Tierfreundschaft stellen sie in Skulpturen dar. Laufend wird uminterpretiert und plastische Denkarbeit geleistet. Sei dies, dass ein Werk ins „kitschig-hochpolierte" oder auch ins „abgrundtief-morbide" kippt - stets werden die Objekte durch kritischen Humor ausgezeichnet, der sich als roter Faden durch die gesamten Werke zieht.




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Ein Portraitvideo von Martin Gut über Tamara Krieger anlässlich der Ausstellung Kunst im Dolder Bad in Zürich.  

Tamara Krieger, Kunst im Dolder Bad - 2015


ein Portraitvideo von Martin Gut über Tamara Krieger anlässlich der Ausstellung Kunst im Dolder Bad, 2015



Tamara Krieger (∗1969) hat eine erfrischend unkomplizierte Haltung zum Kunstschaffen. Sie findet in Flohmärkten und Trödelläden alte Gemälde, vornehmlich Porträtmalereien, die unter ihren Händen zu Collagen werden. Es sind Bilder von fremden Menschen, gemalt von unbekannten Künstlern, zurückgelassen von anonymen Vorbesitzern. Die Werke werden von der Künstlerin entrahmt, durch Zugabe von Farbe, Papier und Witz veredelt und mit einem Kopfputz geschmückt, einem Symbol für die Sehnsucht nach Geborgenheit, die jedem Individuum inne wohnt. So entstehen neue, aufregende, bisweilen humorvolle Porträts, die das Altmodische sanft aber konsequent in die Gegenwart transportieren.




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Ein Portraitvideo von Martin Gut über Amrei Wittwer anlässlich der Ausstellung Kunst im Dolder Bad in Zürich.  

Amrei Wittwer, Kunst im Dolder Bad - 2015


ein Portraitvideo von Martin Gut über Amrei Wittwer anlässlich der Ausstellung Kunst im Dolder Bad, 2015



„Ich bin ein Schwarzseher, selbst im Schwimmbad habe ich das Gefühl, da könnte ein Hai sein! Dieser Hai wird im kleinformatigen Bild gebannt und macht den Schrecken lustvoll erlebbar." Amrei Wittwer (1980∗) ist Vertreterin eines imaginativen Realismus. Sie malt moderne Mythen mit einer altmeisterlich anmutenden Technik. Die meist kleinformatigen, Öl auf Holz gemalten Tafelbilder deuten Abenteuer an, welche die Fantasien, Geschichten und Ängste des Betrachters einzuflechten scheinen. Wie im Traum durchbrechen die Bilder die Barrieren der Realität. „Komm her! - Nichts hat sich jemals so angefühlt" oder „Rette Dich! - Du bist in grosser Gefahr" sind die zwei Seiten der einen Münze, um die es im Bildkosmos von Amrei Wittwer geht.




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Ein Portraitvideo von Martin Gut über Jürg Allgaier anlässlich der Ausstellung Kunst im Dolder Bad in Zürich.  

Jürg Allgaier, Kunst im Dolder Bad - 2015


ein Portraitvideo von Martin Gut über Jürg Allgaier anlässlich der Ausstellung Kunst im Dolder Bad, 2015



Jürg Allgaier (∗1947) lebt und arbeitet in Zürich. Als Fotograf und Kameramann beschäftigte er sich mit dem Umsetzen von Vorstellungen in Bilder. Seit Jahren steht nun das plastische Arbeiten mit Ton und Gips im Vordergrund. Dabei fasziniert das Thema Mensch. Wesentliches zu erfassen und eine persönliche Formensprache zu finden sind wichtige Anliegen im prozesshaften Arbeiten. Visionen und eine eigene Wirklichkeit werden gestalterisch umgesetzt. So entstehen Skulpturen von eindrücklicher Individualität und starker Ausdruckskraft.




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Ein Portraitvideo von Martin Gut über Ona Sadkowsky anlässlich der Ausstellung Kunst im Dolder Bad in Zürich.  

Ona Sadkowsky, Kunst im Dolder Bad - 2015


ein Portraitvideo von Martin Gut über Ona Sadkowsky anlässlich der Ausstellung Kunst im Dolder Bad, 2015



Ona Sadkowsky (∗1992) malt mit unbekümmerter Frische bunte Charakteren. Anfänglich in einfachen Comics - meist mit frivolem Inhalt - setzt sie ihre Geschöpfe inzwischen in Acrylmalerei um. Die eigenwilligen Figuren mit wenigen Strichen und Farbsicherheit gestaltet, erzählen Geschichten von aktuellen Themen. Ihre Werke leben von ihrer radikalen Reduktion mit gleichzeitig frechem Ausdruck im Figurenspiel. So schafft es Ona Sadkowsky ihre Gefühle und Gedanken auf der Leinwand auszutoben.




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Ein Portraitvideo von Martin Gut über Stefan Kreier anlässlich der Ausstellung Kunst im Dolder Bad in Zürich.  

Stefan Kreier, Kunst im Dolder Bad - 2015


ein Portraitvideo von Martin Gut über Stefan Kreier anlässlich der Ausstellung Kunst im Dolder Bad, 2015



Stefan Kreier (∗1956) ist ein Erfinder von absurd wirkenden Maschinen, die gleichzeitig sein Gespür für die Natur und das Archaische offenbart. Seine Plastiken überraschen durch Wortspielerei und hintersinnigem Humor. „Nabelschau" beispielsweise ermöglicht mittels Helm, Monitor und Endoskope den eigenen Bauchnabel zu erkunden. Ein anderes Objekt, eine morbid aussehende Maschine, bläst einem durch das Betätigen der Pedale den Geruch der Erde ins Gesicht. Stefan Kreier bereitet es Freude, die Menschen mit seiner Kunst zu überraschen.




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Ein Portraitvideo von Martin Gut über Svetlana Hansemann anlässlich der Ausstellung Kunst im Dolder Bad in Zürich.  

Svetlana Hansemann, Kunst im Dolder Bad - 2015


ein Portraitvideo von Martin Gut über Svetlana Hansemann anlässlich der Ausstellung Kunst im Dolder Bad, 2015



Svetlana Hansemann (∗1975) arbeitet mit ihren Erinnerungen in Kombination und Kontrast mit dem heutigen Umfeld. So ist ihre russische Herkunft genauso in ihrem Werk präsent wie der Schweizer Alltag. Ihre Malereien sind Stil- und Medium Collagen. Sie kombiniert klassische Malerei mit Streetart, Comic-Elementen und Trippainting-Strukturen. Die Werke bewegen sich zwischen niedlich und morbid und schaffen so eine reizvolle Ambivalenz.




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Ein Portraitvideo von Martin Gut über MANON anlässlich der Ausstellung Kunst im Dolder Bad in Zürich.  

MANON, Kunst im Dolder Bad - 2014


ein Portraitvideo von Martin Gut über MANON anlässlich der Ausstellung Kunst im Dolder Bad, 2014



Für Manon ∗1946 ist Kunst und Leben eins. Dabei schafft sie ausser Installationen und Performances Fotobilder, zum teil mit sich selbst als Material, und mit ihrer Gefühlswelt als Kulisse. Es sind inszeniert Bilder, bizarre Stimmungen - manchmal erotisch, oft mit Symbolen bestückte Welten, die stets ins melancholische kippen. Mit ihrem konsequent weiblichen Blick auf Ihre Themen, schuf sie in den 70er Jahren als Installation und Performancekünstlerin etwas ganz Neues. Für Furore sorgte Beispielsweise ihre erotischen Installationen, „MANON presents Man" in der sie attraktive Männer in einer Galerie ausstellte - inspiriert vom Rotlichtviertel in Amsterdam. Ihre Arbeiten wurden gerade durch die Skandale die sie auslösten zu Zeitzeugen des Kampfs zu Gleichstellung und sie zu einer Pionerin einer feministischen Kunst, die ihrer Zeit weit voraus war.




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Ein Portraitvideo von Martin Gut über Beatrice Zach anlässlich der Ausstellung Kunst im Dolder Bad in Zürich.  

Beatrice Zach, Kunst im Dolder Bad - 2014


ein Portraitvideo von Martin Gut über Beatrice Zach anlässlich der Ausstellung Kunst im Dolder Bad, 2014



Beatrice Zach ∗1977 wühlt in den Gendersymbolen und führt diese Klischees durch Veränderung ins Absurde. Sei dies, dass sie Barbies so heiss kocht, um aus den Puppen etwas Individuelles zu formen oder indem Sie durch Grösseverschiebung, beispielsweise aus einem Strang "Frauenfürze" ein bomben-grosses, installatives Objekt baut. Die Symbole, die sie so erschafft, hinterfragen Klischees und dies stehts mit Humor.




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Ein Portraitvideo von Martin Gut über Brett Weir anlässlich der Ausstellung Kunst im Dolder Bad in Zürich.  

Brett Weir, Kunst im Dolder Bad - 2014


ein Portraitvideo von Martin Gut über Brett Weir anlässlich der Ausstellung Kunst im Dolder Bad, 2014



Brett Weir ∗1978 ist ein Landschaftmaler zwischen Realismus und Abstraktion. Die gestische Malerei, dick aufgetragene Schichten scheinbar locker aufgetragener Farbe, erzählen Geschichten von einer Einsamkeit eines reisenden. Eines Reisenden der nicht inehalten will an diesem Ort der da dargestellt ist. Mehr noch nimmt die Abbildung den Betrachter nicht ein, ein kurzer Augenblick von etwas das einen nichts angeht. Brett Weir Landschafsmalerei lebt von dieser Zerrissenheit und was zurückbleibt ist eine Distanz und Melancholie.



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Ein Portraitvideo von Martin Gut über Maria Eitle-Vozar anlässlich der Ausstellung Kunst im Dolder Bad in Zürich.  

Maria Eitle-Vozar, Kunst im Dolder Bad - 2014


ein Portraitvideo von Martin Gut über Maria Eitle-Vozar anlässlich der Ausstellung Kunst im Dolder Bad, 2014



Maria Eitle-Vozar ∗1952 arbeitet vor allem mit Ton. Das Zerbrechliche, Verletzliche, Vergängliche sind Themen, die ihr wichtig sind -¬ zerbrechlich wie gebrannter Ton oder Porzellan. Probleme unserer Zeit, die sie beschäftigen, wie Wirtschaftskrisen oder Umweltzerstörungen, setzt sie künstlerisch um und schafft neue Ausdrucksformen und gestalterische Lösungen. Dabei entstehen Installationen aus multiplen keramischen Objekten ¬ Städte aus Kartenhäusern oder Sammlungen von Trophäen.



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Ein Portraitvideo von Martin Gut über Kurt F. Hunkeler anlässlich der Ausstellung Kunst im Dolder Bad in Zürich.  

Kurt F. Hunkeler, Kunst im Dolder Bad - 2014


ein Portraitvideo von Martin Gut über Kurt F. Hunkeler anlässlich der Ausstellung Kunst im Dolder Bad, 2014



Kurt F. Hunkeler ∗1968 erforscht leidenschafftlich verschiedene Bereiche der Malerei und deren alten Techniken und Materialen. In der Malerei Serie "Chaos" arbeitet er beispielsweise in Eitempera. Dort verwebt er die chaotische "Ordnung" der Natur und ihren Energiefeldern in Form von unzählig überlagernden Farbschichten zu tiefen "Trippcolagen". Stehts sucht er nach dem Gleichgewicht der Kräfte, sei dies das potenzial der Askese zur Kraft der Verführung oder eben das scheinbare Chaos der Natur zum Ordnungswille der Menschen.



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Ein Portraitvideo von Martin Gut über Gabriela Signer anlässlich der Ausstellung Kunst im Dolder Bad in Zürich.  

Gabriela Signer, Kunst im Dolder Bad - 2014


ein Portraitvideo von Martin Gut über Gabriela Signer anlässlich der Ausstellung Kunst im Dolder Bad, 2014



Gabriela Signer malt mit Bienenwachs und Pigmenten. Die Technik wurde von ihr selbst entwickelt. Die einzelnen Wachsschichen werden mit Hitze angeschmolzen und tiefer liegende Farbenschichten wieder frei gelegt. Durch diesen Vorgang erhalten die Bilder Raumtiefe. Es entsteht auch der Eindruck als seien sie in Bewegung und veränderten sich stetig. Signer spielt mit den Erwartungen und dem Bild - Gedächtnis der Betrachtenden. Sie sucht nach dem Unsichtbaren, dem "Dahinter" und erschafft so neue Bildwelten.



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Ein Portraitvideo von Martin Gut über Adrian Künzi anlässlich der Ausstellung Kunst im Dolder Bad in Zürich.  

Adrian Künzi, Kunst im Dolder Bad - 2014


ein Portraitvideo von Martin Gut über Adrian Künzi anlässlich der Ausstellung Kunst im Dolder Bad, 2014



Adrian Künzi ∗1956 künstlerische Inspiration sind Alltagsgegenstände, wie ein Gefäss, ein Schiff oder Häuser. Holz ist sein Werkstoff. Mit der Kettensäge zeichnet er seine Druckstöcke für den Holzschnitt und zugleich entstehen auch Holzreliefe. Adrian Künzi Holzskulpturen laden in eine archaische Formenwelt ein, in ihrer Reduktion glauben wir sie zu Verstehen. Dabei ermöglicht er ein Gefühl von der Selbständigkeit unserer Welt.



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Ein Portraitvideo von Bruno Schlatter über Martin Gut anlässlich der Ausstellung Kunst im Dolder Bad in Zürich.  

Martin Gut, Kunst im Dolder Bad - 2013


ein Portraitvideo von Bruno Schlatter über Martin Gut anlässlich der Ausstellung Kunst im Dolder Bad, 2013



Im Zentrum von Martin Guts Kunst steht das Schaffen bildnerischer Metaphern. Die thematische Klammer seiner Arbeiten bildet die „philosophische" Auseinandersetzung mit den Gegebenheiten des Mensch-Seins, aber auch mit dessen Dekadenz. Nebst dem „Erlebnisomat", der dem Besucher ermöglicht, aus dem Alltag auszubrechen, zeigt Martin Gut die Installation „Gedenkstätte unerfüllter Versprechen" und den „Artpriceomat" eine Kunst-Aktion oder Kritik am Kunstmarkt -- die mittels einem Publikumsvoting-System einen Kunstpreis an die Kunstschaffenden stiftet.



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Ein Portraitvideo von Martin Gut über Victor H. Bächer anlässlich der Ausstellung Kunst im Dolder Bad in Zürich.  

Victor H. Bächer, Kunst im Dolder Bad - 2013


ein Portraitvideo von Martin Gut über Victor H. Bächer anlässlich der Ausstellung Kunst im Dolder Bad, 2013



Victor H. Bächer (1933 - 2015) versteht sich als Landschaftsmaler. Seine Landschaften bestehen jedoch nicht aus Bäumen, Wiesen und Bergen sondern aus den menschlichen Motivationen Geld, Macht, Religion und Sexualität. Mit diesen Elementen und den entsprechend überzeichneten Personen kreiert er satirisch-tragische Welttheater-Bilder. Seit der Akademie vor 50 Jahren arbeitete Victor H. Bächer stets gegenständlich, mal abstrahierter, in anderen Jahrzehnten surrealer. Seine Kunst wirkt gesellschaftskritisch, will aber weder verurteilen noch die Welt verbessern. Bächer malt die Welt, wie er sie sieht, und so werden Körper zu Fleisch und Gesichter zu Tierköpfen. Nach unzähligen Ausstellungen und Preisen, national wie international, freuen wir uns, Sie in die Welt hinter dem Vorhang, in die Kunst von Victor H. Bächer zu entführen.



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Ein Portraitvideo von Martin Gut über Oliver Ziltener anlässlich der Ausstellung Kunst im Dolder Bad in Zürich.  

Oliver Ziltener, Kunst im Dolder Bad - 2013


ein Portraitvideo von Martin Gut über Oliver Ziltener anlässlich der Ausstellung Kunst im Dolder Bad, 2013



„Die Kunst ist da, damit wir nicht bei der Wirklichkeit enden." Für Oliver Ziltener ∗1974 ist die Kunst eine Spielwiese. In seinen Werken beschäftigt Ziltener zum einen die Mathematik, mit deren Hilfe er konkrete Werke komponiert, zum anderen die Zufälligkeit, welche schlussendlich doch wieder errechenbar ist, wie er meint. Es ist die Freiheit, etwas zu erschaffen, was neben all der „Realität" einen Platz zum Staunen und irrationalem Denken ermöglicht. Ein anregendes Hin und Her, das sich zwischen dem auftut, was Ziltener als Realität bezeichnet und dem, was er in der „Spielwiese der Kunst" erschafft.



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Ein Portraitvideo von Martin Gut über Anne Lorenz anlässlich der Ausstellung Kunst im Dolder Bad in Zürich.  

Anne Lorenz, Kunst im Dolder Bad - 2013


ein Portraitvideo von Martin Gut über Anne Lorenz anlässlich der Ausstellung Kunst im Dolder Bad, 2013



Anne Lorenz ∗1971 stellt Menschen mit ihren tiefliegenden Seelenzuständen dar, indem sie die Person weglässt, durch Alltagsgegenstände auf sie hinweist und durch Materialwahl, Technik und Komposition eine Inszenierung schafft, die es vermag, das Abwesende zum Thema zu machen. Es finden sich Pelz, Haare, Drahtkleiderbügel, Wärmflaschen geschnitzt oder gegossen auf industriellen Materialien wie Linoleum oder Zement. Das Schlichte, Industrielle des Trägers in Kombination mit der Darstellung dieser geschnitzten Alltagsobjekte -- meist freistehend oder schwebend -schafft eine nüchterne, aber berührende Stimmung.



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Ein Portraitvideo von Martin Gut über Verena Bühler anlässlich der Ausstellung Kunst im Dolder Bad in Zürich.  

Verena Bühler, Kunst im Dolder Bad - 2013


ein Portraitvideo von Martin Gut über Verena Bühler anlässlich der Ausstellung Kunst im Dolder Bad, 2013



Verena Bühler ∗1954 lässt sich anfänglich durch Menschen, Tiere, Musik, Natur und Bewegung inspirieren. Diese Bilder verdichtet und abstrahiert sie, bis sie sich auf die reine Form einlässt. Es ist ein Prozess von Reduktion, Weglassen und Verfeinerung, mit welchem sie sich an die entstehende Skulptur herantastet. Immer stärker lotet sie schliesslich die Grenzen des Machbaren auf dem hauchdünnen Pfad von Zerbrechlichkeit und Stabilität aus. So entstehen extrem dünnwandige Skulpturen in Holz und Stein.



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Ein Portraitvideo von Martin Gut über Chiara Fiorini anlässlich der Ausstellung Kunst im Dolder Bad in Zürich.  

Chiara Fiorini, Kunst im Dolder Bad - 2013


ein Portraitvideo von Martin Gut über Chiara Fiorini anlässlich der Ausstellung Kunst im Dolder Bad, 2013



Die Arbeit von Chiara Fiorini ∗1956 bewegt sich zwischen Malerei und Objektkunst. Ihre Bilder, Objekte und Installationen sind poetisch, witzig und erzählen Geschichten. In ihren Installationen bezieht sie sich auf Themen, die mit den Orten der Ausstellungen eng verbunden sind. Sie verwendet für ihre Objekte einfache Materialien des Alltags oder sogar Müll, die sie -- wie mit einem Zauberstab -- in noble und kostbare Kunstwerke verwandeln kann. In ihrer Malerei tauchen Erinnerungen aus früheren Installationen, Andenken und Souvenirs aus der Natur oder bemalte Objekte ihrer Umgebung auf, die in einem unendlichen Raum fast schwebend wirken können.



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Ein Portraitvideo von Martin Gut über Gabriela Hohendahl anlässlich der Ausstellung Kunst im Dolder Bad in Zürich.  

Gabriela Hohendahl, Kunst im Dolder Bad - 2013


ein Portraitvideo von Martin Gut über Gabriela Hohendahl anlässlich der Ausstellung Kunst im Dolder Bad, 2013



Gabriella Hohendahls ∗1980 Blickwinkel ist nach innen gewendet, ihr Fokus ist die Gefühlswelt. Mittels Fotografie stellt sie Erleben, Fühlen und Sehnsüchte dar. So spricht Gabriella Hohendahl auf eine melancholische und poetische Weise von grossen Dingen wie der Identität, der Liebe und der Vergänglichkeit. Es sind Situationen, die einem im Alltag in die Quere kommen, denn Gefühle sollen zu Konsum führen und nicht zu Tränen. Schliesslich müssen wir funktionieren, rentieren und konsumieren -- so gehen wir den eigenen Empfindungen gerne aus dem Weg.



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Ein Portraitvideo von Martin Gut über Johanna Bossart anlässlich der Ausstellung Kunst im Dolder Bad in Zürich.  

Johanna Bossart, Kunst im Dolder Bad - 2012


ein Portraitvideo von Martin Gut über Johanna Bossart anlässlich der Ausstellung Kunst im Dolder Bad, 2012



Die Übergänge wenn sich eine Situation verändert, interessieren die Fotografin Johanna Bossart. Dabei geht es immer um Identität und Erinnerung. Durch das Arbeiten mit Menschen aus ihrem Umfeld, und indem sie weg lässt und auch hinzufügt, was ihr wichtig erscheint, erzählen ihre Arbeiten stets auch etwas über sie selbst. In Serien zeigt sie verschiedene Wahrnehmungen auf, in denen sie verschiedene Menschen und deren Erfahrungen gegenüberstellt. Der Fotografin geht es letzten Endes um existentielle Fragen, die das Leben jedem Menschen stellt.



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Ein Portraitvideo von Martin Gut über Willy Wimpfheimer anlässlich der Ausstellung Kunst im Dolder Bad in Zürich.  

Willy Wimpfheimer, Kunst im Dolder Bad - 2012


ein Portraitvideo von Martin Gut über Willy Wimpfheimer anlässlich der Ausstellung Kunst im Dolder Bad, 2012



Willy Wimpfheimer lebt abwechselnd in Zürich und in der Toskana. Seine Skulpturen drehen sich immer wieder um das Thema "Aufbruch". Anfänglich arbeitete er in Stein, später mit Eisen. Seit den letzten 12 Jahren wurden Wachs und Gips zu den bevorzugten Materialien für seine Skulpturen, um schliesslich in Bronze die Vollendung zu finden. Seine Werke sind in bedeutenden privaten und öffentlichen Sammlungen, sowie auf öffentlichen Plätzen in ganz Europa vertreten.



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Ein Portraitvideo von Martin Gut über Géraldine et Tizian anlässlich der Ausstellung Kunst im Dolder Bad in Zürich.  

Géraldine et Tizian, Kunst im Dolder Bad - 2012


ein Portraitvideo von Martin Gut über Géraldine et Tizian anlässlich der Ausstellung Kunst im Dolder Bad, 2012



Das Künstler-Duo Géraldine et Tizian (Géraldine Honauer & Tizian Baldinger) inszeniert stets mit einer Priese Ironie Alltagsgegenstände in neue Zusammenhänge oder lässt Fundstücke Geschichten erzählen. Das Vorgehen der beiden entspricht der Konzeptkunst. So beziehen sie sich auf Themen, die mit den Orten ihrer Ausstellungen verbunden sind und lassen gelegentlich Zitate aus Werken der Kunstgeschichte einfliessen.



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Ein Portraitvideo von Martin Gut über Christian Grossert anlässlich der Ausstellung Kunst im Dolder Bad in Zürich.  

Christian Grossert, Kunst im Dolder Bad - 2012


ein Portraitvideo von Martin Gut über Christian Grossert anlässlich der Ausstellung Kunst im Dolder Bad, 2012



Christian Grossert interessiert sich für das Unsichtbare, das in jeder Abbildung mitschwingt. Denn zwischen der unbeeinflusster und der gesellschaftlich geprägter Wahrnehmung, klafft eine Differenz. Diesen Zwischenraum interpretiert er künstlerisch, und stellt seine Übersetzung als möglichen Wahrnehmungs-Raum zur Verfügung.



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Ein Portraitvideo von Martin Gut über Cordula Müller Lütolf anlässlich der Ausstellung Kunst im Dolder Bad in Zürich.  

Cordula Müller Lütolf, Kunst im Dolder Bad - 2012


ein Portraitvideo von Martin Gut über Cordula Müller Lütolf anlässlich der Ausstellung Kunst im Dolder Bad, 2012



Cordula Müller Lütolf lässt sich in ihrer Malerei von der Form leiten. Gefunden hat sie diese in der Ästhetik der Vergänglichkeit von dahin welkenden Blüten und Blättern. Vor dem endgültigen Verfall transformiert die Zeit diese zarten Organismen zu neuen, komplexen Wesen, die auf den grossformatigen Bildern weite Räume beleben. Bekannte und vertraute Bezugssysteme lösen sich auf, und mit deren Verlust öffnen sich die eigenen Assoziationsräume.



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Ein Portraitvideo von Martin Gut über Sarah Tobler anlässlich der Ausstellung Kunst im Dolder Bad in Zürich.  

Sarah Tobler, Kunst im Dolder Bad - 2012


ein Portraitvideo von Martin Gut über Sarah Tobler anlässlich der Ausstellung Kunst im Dolder Bad, 2012



Sarah Toblers Interesse ist das unspektakuläre, flüchtige Bild einer Alltagshandlung wie z.B. Schuhe binden. Als Vorlagen für ihre Malereien verwendet sie Einzelbilder aus Kurzfilmen, in denen sie Modelle Bewegungsabläufe spielen lässt. Diese Fragmente und Momente führen in der malerischen Weiterentwicklung zu einem Spiel von Distanz und Nähe, in denen ein Ausdruck von Vergänglichkeit, Flüchtigkeit und Intimität stets mitschwingt.



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Ein Portraitvideo von Martin Gut über Haruko anlässlich der Ausstellung Kunst im Dolder Bad in Zürich.  

Haruko, Kunst im Dolder Bad - 2012


ein Portraitvideo von Martin Gut über Haruko anlässlich der Ausstellung Kunst im Dolder Bad, 2012



Haruko`s Mikro-Kosmos zeigt eine Gegenwelt zur realen Welt. Er fühlt sich als Forscher, nicht im wissenschaftlichen Sinn sondern in einem „inneren" Sinn. Ähnlich der Poesie, schreitet er über Intellekt und Logik hinaus und schafft Werke aus dieser gewonnenen Freiheit. Seine Skulpturen in reinem Weiss bestechen durch freie Formsprache und Design erinnernde Ästhetik.



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