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System einer Kopplung der Geldschöpfung an Kunst und kulturelle Innovation mit einer Bindung der Geldmenge in der Ökologie, Martin Gut 2015 Buch:
System einer Kopplung der Geldschöpfung an Kunst und
kulturelle Innovation mit einer Bindung der Geldmenge
in der Ökologie


Das Geldsystem muss vom Ausbeutungsanreiz zum Sorgfaltsanreiz reformiert werden, beschreibt Martin Gut in seinem Buch "System einer Kopplung der Geldschöpfung an Kunst und kulturelle Innovation mit einer Bindung der Geldmenge in der Ökologie."

Er schlägt die Lösung vor, als Seismograph der Geldschöpfung Kunst bzw. das zeitgenössische Kulturschaffen heranzuziehen. Die Geldmenge selber soll an intakte Natur gebunden werden – denn Geld könne man an alles binden, was endlich und dem Menschen wertvoll sei. So würden dem Finanzsystem die zwei Attribute gegeben, die ihm für ein Gleichgewicht und für Gerechtigkeit fehlten – die von Natur und Geist. Gleichzeitig würde die Biosphäre der Menschheit repariert und geschützt.

Für die Umsetzung dieses Systems schlägt Martin Gut eine in die Demokratie eingewobene vierte Gewalt vor. Sie repräsentiert die Natur in Form der Ökologischen Wissenschaften. So würde unserer Lebensgrundlage die Stimme gegeben, die ihr zusteht – andererseits auch das nötige Gewicht, das sie für eine Umsetzung benötigt.

Martin Gut hat das Buch in künstlerischer Manier auf selbst gebundenes, aus Börsenmeldungen und WC-Papier handgeschöpftem Papier geschrieben.

Nebst der philosophischen Einleitung und dem Hinweis auf den Inhalt einer wissenschaftlichen Untersuchung, besteht das Buch aus leeren Seiten. Martin Gut spielt den Ball bewusst der Gesellschaft zu. Wie ein Virus soll eine Idee gestreut werden und wenn der Samen von genügend Menschen gegossen wird, so wird hoffentlich daraus etwas wachsen, denn viel Zeit scheint uns nicht zu bleiben.

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